Auf den Spuren Johannes Paul II

Auf den Spuren Johannes Paul II

Krakau und Malopolska sind die Heimat Karol Wojtylas - Papst Johannes Paul II. Von hier aus brach er zum Konklave nach Rom auf, hierher kehrte er in seinen Erinnerungen und während der Besuche im Vaterland am liebsten zurück: Hier, auf diesem Boden bin ich geboren.

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Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in LagiewnikiHier, in Krakau, verbrachte ich die meisten Jahre meines Lebens (...). Hier erfuhr ich die Gnade der Priesterberufung (...). Auch hier, in dem Wawel-Dom erhielt ich die Bischofskonsekrierung.

In Krakau gibt es viele mit dem Papst verbundene Stellen - die wichtigste von ihnen ist der Bischofspalast, in dem er lebte und in dem er den Gläubigen während seiner Pilgerfahrten nach Krakau (ul. Franciszkanska 3) begegnete und das Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Lagiewniki.

Wadowice ist die Geburtsstadt Karol Wojtylas. In dem Haus, wo er lebte, befindet sich heute ein kleines Museum und am Marktplatz steht die Basilika der heiligsten Jungfrau Maria, wo er getauft wurde. In seiner Rede 1999 auf dem Marktplatz erinnerte sich der Papst an seine Stadt: In dieser Stadt, in Wadowice, fing alles an. Das Leben, die Schule und das Hochschulstudium und das Theater, auch mein Priestersein fing hier an. Wadowice, das Geburtshaus des Heiligen Vaters Johannes Paul II., ul. Koscielna 7.

Ein wunderschönes frühbarockes Sanktuarium und stille Kalvarienwege mit den im Walde auf den Beskidenhügel verstreuten Kleinkirchen und Kapellen in Kalwaria Zebrzydowska (13 km von Wadowice Richtung Krakau, Straße Nr. 52) - heute auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste - ist einer der von Karol Wojtyla am liebsten besuchten Orte in Malopolska.

Wie er sich selber erinnerte, pflegte er bereits als kleiner Junge aus dem nicht weit gelegenen Wadowice und später als Priester, Bischof und schließlich Papst hierher zu kommen, um den Kreuzweg versunken im Gebet selber entlang zu wandern.

Der Papst erinnerte sich auch an Oswiecim, u. a. während der Pilgerfahrt 1979: Auschwitz ist eine Abrechnung mit dem Gewissen der Menschheit, durch diese Tafel, die von Opfern zeugen, die die Völker zu tragen hatten. Auschwitz ist ein Ort, der nicht nur besucht werden muss; beim Besuch hier ist mit Furcht daran zu denken, wo die Grenzen des Hasses liegen.

Als junger Priester verbrachte Karol Wojtyla die Sommerferien in Raciborowice bei Krakau. Hier, in einer ruhigen Gegend, in einer wunderschönen gotischen Pfarrkirche der Jan Dlugosz Stiftung, studierte er die Werke vom hl. Thomas. An diese Zeiten erinnerte er sich so: Ich verbrachte viel Zeit in der alten Kirche von Raciborowice (...). Ich meditierte mehrere Stunden, während ich auf dem Friedhof spazieren ging. Ich brachte auch meine Studienwerkstatt nach Raciborowice mit (...).

Ein weiterer mit dem Großen Papst verbundener Ort ist Niegowic - 24 km von Krakau entfernt. Der junge Vikar Karol Wojtyla wurde nach Niegowic zu seiner ersten Seelenhirtenarbeit in der dortigen Pfarrei entsandt: Ich kann mich erinnern, dass (...) wenn ich die Pfarreigrenze in Niegowic überschritt, ich mich hinkniete und den Boden küsste. (...) so fing meine Seelenhirtenarbeit an.

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