Heiligelinde / Święta Lipka

Heiligelinde / Święta Lipka

das kleine masursche Dorf liegt an der Berührungsstelle von Ermland und Masuren. Es ist durch seine schöne Wallfahrtskirche Mariä Verkündigung berühmt, die alljährlich von Tausenden von Touristen besucht wird.

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Die Kirche, die als Perle des Barock Nordpolens anerkannt ist, erhebt sich an der Stelle zweier Kapellen, die hier früher gestanden haben.

Das Innere der dreischiffigen Basilika beeindruckt durch seine prachtvolle Ausstattung. Die größte Attraktion stellt jedoch die berühmte Barockorgel dar. Während des Spielens drehen sich Engels- und Cherubinen-Figuren.
Auf einem Hügel wurde die jetzige Kirche auf Initiative der Jesuiten in den Jahren 1688 bis 1693 von einem unbekannten Architekten errichtet.

Die Fassade stammt aus dem Jahr 1730. Den Bau der Kirche leitete Jerzy Ertli aus Vilnius.
Vor Baubeginn war es notwendig, den Boden zu stabilisieren. Der Baugrund lag auf sumpfigem Land zwischen den Seen Wirowym und Dejnowa. Dazu wurden 10.000 Holzpfeiler gerammt.
Die Kirche ist in der Form einer dreischiffigen Basilika errichtet mit Presbyterium im Hauptteil des Kirchenschiffes und seitlichen Emporen. Die Kirche besitzt einen Kreuzgang mit einer Kapelle an den Ecken.

An der Fassade der Kirche und der Kapellenfront sind geschnitzte Skulpturen des Bildhauers Christoph Perwanger angebracht. Das Innere der Kirche ist reich verziert, unter anderem mit einem Gemälde an der Decke, in den Jahren 1722 bis 1727 gefertigt von Matthias Johann Meyer.

Das Gewölbe im Presbyterium und das Hauptschiff (beginnend mit dem Presbyterium) ist geschmückt mit Bildern, so von Hedwig von Schlesien, Sigismund III. Wasa und Kasimir von Polen und Litauen.

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