Nationalpark Babia Gora

Nationalpark Babia Gora - Babiogórski Park Narodowy

hat seinen Sitz in dem Dorf Zawoja. Der Park umfasst die nördliche und südliche Seite des Massivs Babia Góra mit dem höchsten Berg des Gebirgszuges Beskid Żywiecki ...

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Er befindet sich in südwestlich von Krakau (Kraków) an der Grenze zur Slowakei.

Der Nationalpark hat seinen Sitz in dem Dorf Zawoja. Der Park umfasst die nördliche und südliche Seite des Massivs Babia Góra mit dem höchsten Berg des Gebirgszuges Beskid Żywiecki, dem Diablak (1725 m ü.dM). Auf der slowakischen Seite befindet sich ebenfalls ein Naturschutzgebiet namens "Babia Hora".
Geschichte
Der Nationalpark Babia Gora wurde am 30. Oktober 1954 gegründet. Im Jahre 1977 wurde der Nationalpark Babia Gora von der UNESCO zu einem Biosphärenreservat erklärt und in das Programm Mensch und Biosphäre (Man and Biosphere - MAB) einbezogen.
Flora
Das Babia Gora-Massiv ist eine stufig strukturierte Bergvegetation. Der Nationalpark bietet mehr als 500 Pflanzenarten eine Heimat, darunter sind über 200 verschiedene Moose und Flechten. Eine Seltenheit ist das hier wachsende Engelwurz-Laserkraut, welches sich auch im Parklogo wiederfindet und das Alpen-Hornkraut. Beide Pflanzen sind in Polen ausschließlich hier zu finden.

Nationalpark_Babia_Gora1In der unteren Hochwaldzone (700-1150 m ü.dM.) dominiert ein Buchenwald, in dem Bäume eine Höhe von bis zu 40 m und einen Umfang von über 350 cm erreichen. Die Besonderheit dieser Wälder besteht darin, dass es sich bei ihnen um Urwälder handelt, die nie wirtschaftlich genutzt worden sind. In der oberen Hochwaldzone (1150-1350 m ü.dM.) herrschen hohe, schmale Fichten vor.

In dem Bereich über dem oberen Hochwald befindet sich eine Pflanzengemeinschaft von Zwergkiefern mit einer Mischung aus Ebereschen und Kräutergewächsen.
Fauna  
Zur Tierwelt des Nationalparks gehören 105 Vogelarten (darunter Ohreneulen, Uraleulen, Uhus, Spechte, Alpenbraunellen und Felsenpieper). Auch etliche Säugetiere sind hier beheimatet. Neben zahlreichen Hirschen leben auch Luchse, Wölfe und Bären sowie kleine Waldnagetiere wie Siebenschläfer, Haselmäuse und Gartenschläfer hier.

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