Wertvolle Fundamente in Sanok

Wertvolle Fundamente in Sanok

in der südostpolnischen Kleinstadt Sanok stießen Archäologen kürzlich auf wertvolle Funde.

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Wertvolle Fundamente in Sanok entdeckt
In der südostpolnischen Kleinstadt Sanok stießen Archäologen kürzlich auf wertvolle Funde. Bei Sanierungsarbeiten am pl. Św. Michała (Kleiner Markt) fand man die gut erhaltenden Fundamente der mittelalterlichen St. Michaelskirche.
Für die Kleinstadt im Bieszczady-Gebirge ist das Gotteshaus von besonderer Bedeutung. Hier ehelichte der erste polnisch-litauische Herrscher, König Władysław Jagiełło, seine dritte Frau Elżbieta Granowska. Dieser Heirat war eine dramatische Geschichte vorausgegangen. Der König ließ die Adelstochter und reiche Erbin aus der Gewalt eines schlesischen Ritters befreien, der sie zur Ehe zwingen wollte. Nach dem Tod ihres Ehemannes heiratete der König sie Jahre danach schließlich selbst. Die Wahl Sanoks für die Eheschließung zeugt von der einstigen Bedeutung der Stadt.
Bei den Grabungsarbeiten stießen die Wissenschaftler auch auf mehrere Grabfelder. Sie datieren aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Die Toten, darunter zwei Adlige, wurden teilweise mit reichen Grabbeigaben auf ihre Reise ins Jenseits geschickt. Amulette, Ketten und Medaillen legen ein beredtes Zeugnis vom Reichtum der damaligen Bevölkerung ab. Die Stadtverwaltung will die Kirchenfundamente und Grabfunde künftig touristisch nutzen. www.sanok.pl

sanok1Bei Sanierungsarbeiten am pl. Św. Michała (Kleiner Markt) fand man die gut erhaltenden Fundamente der mittelalterlichen St. Michaelskirche. 
Für die Kleinstadt im Bieszczady-Gebirge ist das Gotteshaus von besonderer Bedeutung. Hier ehelichte der erste polnisch-litauische Herrscher, König Władysław Jagiełło, seine dritte Frau Elżbieta Granowska.
Dieser Heirat war eine dramatische Geschichte vorausgegangen.

Der König ließ die Adelstochter und reiche Erbin aus der Gewalt eines schlesischen Ritters befreien, der sie zur Ehe zwingen wollte. Nach dem Tod ihres Ehemannes heiratete der König sie Jahre danach schließlich selbst.
Die Wahl Sanoks für die Eheschließung zeugt von der einstigen Bedeutung der Stadt.Bei den Grabungsarbeiten stießen die Wissenschaftler auch auf mehrere Grabfelder. Sie datieren aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert.
Die Toten, darunter zwei Adlige, wurden teilweise mit reichen Grabbeigaben auf ihre Reise ins Jenseits geschickt. Amulette, Ketten und Medaillen legen ein beredtes Zeugnis vom Reichtum der damaligen Bevölkerung ab. Die Stadtverwaltung will die Kirchenfundamente und Grabfunde künftig touristisch nutzen. Info: sanok.pl

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