Nationalpark Warthemündung

Nationalpark Warthemündung / Park Narodowy Ujście Warty

im Park dominiert Wiesen- und Weideland, das von zahlreichen alten Flussläufen und Kanälen durchschnitten wird. Die Warthe teilt den Nationalpark in zwei Hälften. Die südliche ist ein Überschwemmungsgebiet, dessen Wasserstand im Jahresverlauf um bis zu vier Meter schwankt.

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Der Nationalpark Warthemündung (Park Narodowy Ujście Warty), etwa 80 km östlich von Berlin an der Mündung der Warthe in die Oder gelegen, wurde im Jahre 2001  gegründet und umfasst eine Fläche von 8.038 Hektar.

Der nördlich der Warthe gelegene Teil ist durch einen Deich vor Hochwasser geschützt.

Der Nationalpark befindet sich im Thorner- Eberswalder Urstromtal, unweit der Warthe- und Odermündung.

Die reizvolle Landschaft besteht vornehmlich aus weiten Wiesen, die mit einem dichten Netz von Kanälen und Altwassern durchzogen und mit Weidengestrüpp bewachsen sind. Mitten durch den Park schlängelt sich die Warthe.

Der Park schützt eine einmalige Flusslandschaft mit ausgedehnten Auen und Viehweiden, die unzähligen Wasservögeln Unterschlupf bietet. Von den 245 gezählten Vogelarten bauen 160 im Park ihre Nester.

Dazu gehören Höckerschwan, Gans, Haubentaucher, Ente, Ralle, Möwe und Seeschwalbe.

Nationalpark_WarthemundungZu den en seltenen bzw. vom Aussterben bedrohten Vögeln zählen Wachtelkönig, Seggenrohrsänger, Uferschnepfe, Kranich, Rohrdommel, Zwergdommel und Trauerseeschwalbe.

Für viele dieser Vögel ist das einer der wichtigste Brutplätze in Polen und der wichtigste Überwinterungsort. Der Nationalpark wurde vom internationalen RAMSAR-Abkommen erfasst.