Nationalpark Magura

Nationalpark Magura - Magurski Park Narodowy

Der Stiftungsprozess des Klosters und seine Lokalisation im Dorf Mogiła unweit von Krakau wurde in den Jahren 1218-1226 gefürhrt. Iwo und Wisław Odroważ gehörten zu den Initiatoren.

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Der Nationalpark Magura ( Magurski Park Narodowy ) befindet sich in den Niederen Beskiden in der Woiwodschaft Karpatenvorland und der Woiwodschaft Kleinpolen.

Die Landschaft dieses Gebietes ist eine, für die Niederen Beskiden, typische Mischung aus bewaldeten kuppelförmigen Hügeln, die von Fluss- und Bachtälern durchzogen werden. Hervorzuheben sind die geologischen Besonderheiten wie das Naturmonument "Diabli Kamien"(Teufelsstein) und das Reservat "Kornuty".

Der zentrale Bestandteil des Nationalparks ist der Magura Watkowska-Rücken mit dem Wątkowa (847 m ü.dM.) als höchsten Punkt. Zudem ist der Nationalpark Quellgebiet der Wisłoka.

Dieser Bergfluss, welcher mit seinen zahlreichen Zuflüssen ein charakteristisches Element der Landschaft ist, schafft sich im Gebiet des Nationalparks etliche sehenswerte Durchbrüche und Windungen.

Die Pflanzenwelt des Nationalparks zeigt die typischen Merkmale einer Übergangsregion zwischen den Ost- und Westkarpaten. Dabei überwiegen wiegen die Waldgemeinschaften unter den hier vorkommenden Pflanzengemeinschaften eindeutig.

Nationalpark_Magura2Auf der Vorgebirgsstufe (bis 530 m ü.dM.) sind meistens Eichen-Hainbuchenwälder, und Sumpferlenwälder anzufinden, während der unteren Hochwaldstufe (von 530 m ü.d.M. bis zum Gipfel) Buchenwald vorherrscht.

Daneben gibt es aber auch Tannenwälder sowie Kiefernwälder fremder Herkunft.

Innerhalb der Niederen Beskiden gehört der Nationalpark zu einem der wichtigsten Zufluchtsorte für Tiere. 137 Vogelarten sind hier vertreten, darunter viele seltene und bedrohte Arten, wie der Steinadler, der Schreiadler (wiederzufinden im Wappen des Nationalparks), der Uhu und der Wespenbussard, sowie Vögel mit großer Population wie der schwarze Storch, Uraleule und Weißrückenspecht. Außerdem kommen hier 35 Säugetierarten vor, u.a. der Braunbär, der Luchs, die Wildkatze, der Wolf und der Otter.

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