Żelazowa Wola

Żelazowa Wola

die ältesten Erwähnungen darüber stammen aus dem 16. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert war das Vermögen das Eigentum der Skarbek-Familie.

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Żelazowa Wola ist heute ein kleines Dorf. Es liegt am Fluss Utrata. Die ältesten Erwähnungen darüber stammen aus dem 16. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert war das Vermögen das Eigentum der Skarbek-Familie.

Der Vater des Komponisten Mikołaj (Nicolas) Chopin, ein polonisierter Franzose, war hier als Lehrer und Kindererzieher angestellt. Er bewohnte mit seiner Frau Justyna, geb. Krzyżanowska die kleine Offizin, die lediglich ein Teilchen des Palasts der Skarbek-Familien war. Hier kam am 1. März 1810 Frédéric auf die Welt.

Die Zeit verschonte den gräflichen Palast nicht; die Offizin der Chopin-Familie, mehrmals von der Zerstörungen aller Art gerettet, ist bis heute unberührt erhalten geblieben und hat sich schön an die umgebende Landschaft angepasst.

1834 verlor die Skarbek-Familie Żelazowa Wola, das dann mehrmals von Hand zu Hand ging. Ende des 19. Jahrhunderts schloss man sich zu einem Verband, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Landgut den Privateigentümern abzukaufen und in Żelazowa Wola ein Museum des Komponisten zu gründen. Es gelang dem Verbund erst 1928: man kaufte die Offizin ab und tat sich an den Umbau des Raumes zum Museum.

Zwischendurch entstand neben dem Gebäude ein Park. Schließlich wurde das Museum erst nach dem Krieg eröffnet.
Die Einrichtung des Hauses besteht aus den Möbelstücken, Wandgewebe, Stichen und Musikinstrumente aus der Epoche in der Frédéric Chopin schuf.
Ab 1954 finden hier die Chopin-Konzerte statt. Die Musik des Komponisten klingt sonntags ab Mai bis Ende September. Im Juli und August werden auch samstags Chopin-Solistenkonzerte (unter dem Namen Estrada Młodych, d.h. die Bühne der Jungen) veranstaltet. Die Konzerte am Samstag sind ein Versuch, die begabteste polnische Jugend zu fördern. Hingegen nehmen an den Solistenkonzerten sonntags die vornehmsten polnischen und ausländischen Klavierspieler, vor allem die Preisträger des Internationalen Chopin-Wettbewerbs teil.
Das Frédéric-Chopin-Museum
Ostrogski Palace ul.Okólnik 1, 00-368 Warsaw

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